Buzz Aldrin's Space Programm Manager: Unterschied zwischen den Versionen

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Autor: Katharina Heim <br>
 
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Elischa Rietzler absolviert den Studiengang Lehramt Gymnasium: Deutsch und Geschichte an der Universität Augsburg.
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Katharina Heim absolviert den Studiengang Lehramt Gymnasium: Deutsch und Geschichte an der Universität Augsburg.
 
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Aktuelle Version vom 1. März 2019, 13:16 Uhr


  1. Schlagwörter: Space Race, Mondlandung, Astronaut, Kosmonaut
  2. Genre: Simulation
  3. Erscheinungsjahr: 2014
  4. Zeitraum im Spiel: ca. 1960-1969
  5. Plattform: PC, IOS, Android
  6. Urheber: Polar Motion (Großbritannien, Argentinien, Deutschland)

Überblick

Buzz Aldrin’s Space Programm Manager-Road to the Moon ist die Neuauflage des Spiels „Buzz Aldrin’s Race into Space“ von 1993. Wie im Original fungierte der Apollo 11-Astronaut Buzz Aldrin als technischer Berater und Namensgeber. Die Spieler können hier das Wettrennen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion in den 1950er und 60er Jahren um die erste bemannte Reise zum Mond nacherleben. Zuerst wählen sie hierbei eine der beiden Nationen und spielen dann entweder den Direktor der NASA oder der sowjetischen Weltraumorganisation dar. Als dritte Option bietet das Spiel die Möglichkeit, als Leiter der „Global Space Agency“ zu fungieren und so nur das Ziel verfolgen zu können, einen Menschen auf den Mond zu schicken. Mittels eines begrenzten Budgets müssen Wissenschaftler, Techniker, Controller und Ingenieure sowie Astro- beziehungsweise Kosmonauten eingekauft werden, um die Mission starten zu können. Zusätzlich wählt der Spieler zwischen einer Auswahl an historischen oder fiktionalen Weltraumplänen und Spaceshuttles. Das Spiel kann im Einzel- sowie im Multiplayermodus gespielt werden.

Hintergrund

Nach dem Erfolg des zwei Jahre nach Beendigung des Kalten Krieges erschienenen Spiels „Buzz Aldrin’s Race into Space“ wurde dieses nun mit einigen Verbesserungen erneut auf den Markt gebracht. Unverändert ist jedoch die klassische Auseinandersetzung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion geblieben, die einen ihrer Höhepunkte im globalen Wettstreit um die erste Mondlandung fand. Dieses Remake zeigt die noch anhaltende Präsenz des Kalten Krieges in der heutigen Zeit, aber auch die Veränderungen im Umgang mit diesem Thema. Während es im Original noch als wichtigstes Ziel gegeben war, sich für eine Seite zu entscheiden und den Wettlauf ins All unter dieser Flagge zu gewinnen, setzt die Version von 2014 den Fokus auf den Fortschritt in der Technik und der Wissenschaft. Deutlich gemacht wird dies durch die Schaffung der dritten, neutralen und unabhängigen Weltraumorganisation, die im Spiel als „Global Space Agency“ bezeichnet wird. Das Spiel löst sich so ein Stück von dem klassischen binären Schema des Ost-West-Konflikts, lässt aber durch die Einbettung in den geschichtlichen Rahmen die Thematik wieder aufleben.


  1. Foto Heim.jpg

    Autor: Katharina Heim
    Katharina Heim absolviert den Studiengang Lehramt Gymnasium: Deutsch und Geschichte an der Universität Augsburg.


Nachweise